Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit

Kontakt

Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit

Sara Jrab

Tel. 02861 8029-206
Mobil 01761 8029929
antidiskriminierung(at)drkborken(dot)de 

Nordring 52
46325 Borken

Sprechzeiten nur nach Terminvereinbarungen. Auch Online-Beratungen sind möglich.

Die Integrationsagenturen mit der besonderen Servicefunktion im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit setzen sich für Gleichbehandlung ein und unterstützen Betroffene bei individuellen und strukturellen Benachteiligungen.

Mit der Einrichtung der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit hat sich das Rote Kreuz im Kreis Borken zum Ziel gesetzt, gegen individuelle und strukturelle Benachteiligungen vorzugehen und auf einen gesellschaftlichen Konsens gegen Diskriminierung und für Gleichbehandlung hinzuarbeiten. Das Angebot ist Teil der Integrationsagenturen in Nordrhein-Westfalen und wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW gefördert.

Diskriminierung bedeutet, dass jemand schlechter als eine andere Person behandelt wird. Zum Beispiel wegen: Behinderung, Herkunft, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung, Alter, Arbeitslosigkeit. 

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verbietet Diskriminierung, etwa bei der Arbeit, bei der Wohnungssuche, beim Diskobesuch oder beim Einkaufen. 

Die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit im Kreis Borken berät Sie kostenlos und vertraulich in den folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch. Sie bietet:

  • Individuelle Einzelfallhilfe und Rechtsberatung für von Diskriminierung betroffene Menschen
  • Beratung und Weitervermittlung von Einzelpersonen und Organisationen/Vereinen
    (Wie können Sie sich gegen Diskriminierung wehren?)
  • Sensibilisierungsworkshops und Informationsveranstaltungen, auch zu den Themen Rassismus und Diskriminierung und der Umgang damit
  • Sensibilisierung verschiedener Bevölkerungsgruppen für gesellschaftliche Vielfalt
  • Fachkräftefortbildungen
  • Bereitstellung von Informationen und Informationsmaterialien für Fachkräfte, Betroffene und Engagierte; Entwicklung von praxisrelevanten Publikationen
  • Erforschung von Diskriminierungsfeldern
  • Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit

Zielgruppen

  • Menschen und Organisationen, die sich gegen Diskriminierung und für Vielfalt einsetzen
  • Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Menschen, die rassistische, antisemitische, ethnische und religiöse Diskriminierung erleben

Ziele

  • Handlungsoptionen und Unterstützungsangebote aufzeigen
  • Bewusstsein für Gleichberechtigung als Menschenrecht fördern
  • Bewusstseins- und Verhaltensänderungen herbeiführen
  • Vorteile einer diskriminierungsfreien Gesellschaft herausstellen und fördern

Unsere Projekte

Die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit beim Roten Kreuz im Kreis Borken bietet in Kooperation mit der Akademie Klausenhof ein gemeinsames Projekt zur Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern zum Thema Diskriminierung an.

Das Projekt thematisiert Integration und kulturelle Unterschiede, fördert gegenseitiges Verständnis und stärkt Beziehungen zwischen Migranten und Einheimischen. Es bietet in Zusammenarbeit mit lokalen Beratungsstellen einen sicheren Raum für Austausch auf Augenhöhe.

Heiko Hüseman von der Kreispolizeibehörde Borken und Sara Jrab vom Roten Kreuz interviewen im Kreis Borken Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, um deren Integrationserfahrungen und Verbesserungsvorschläge zu erfahren sowie Kontakte zwischen den Gruppen zu erkunden.

Die Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit beim Roten Kreuz im Kreis Borken bietet in Kooperation mit der Akademie Klausenhof ein gemeinsames Projekt zur Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern zum Thema Diskriminierung an.

Das Projekt thematisiert Integration und kulturelle Unterschiede, fördert gegenseitiges Verständnis und stärkt Beziehungen zwischen Migranten und Einheimischen. Es bietet in Zusammenarbeit mit lokalen Beratungsstellen einen sicheren Raum für Austausch auf Augenhöhe.

Heiko Hüseman von der Kreispolizeibehörde Borken und Sara Jrab vom Roten Kreuz interviewen im Kreis Borken Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, um deren Integrationserfahrungen und Verbesserungsvorschläge zu erfahren sowie Kontakte zwischen den Gruppen zu erkunden.

Kosten

Die Beratung und die Angebote sind kostenlos.

Informationen und Links:

  • Wir werden gefördert durch: