· Pressemitteilung

50 Rotkreuz-Mitarbeitende durchlaufen Gesundheitschecks in Epe und Bocholt

Gesundheitscheck von Rotkreuz-Beschäftigten in der Pflegeberatung in Bocholt: Rückencheck bei Sehriban Akyel durch AOK-Mitarbeiter Nico Schulz.
Gesundheitscheck von Rotkreuz-Beschäftigten in der Pflegeberatung in Bocholt: Die Pflegerin Olga Bolgert informiert sich bei AOK-Gesundheitspartner Franz-Josef Fischer.

Bocholt/Gronau-Epe (drk-press). Gesundheit ist ein wichtiges Gut, wenn nicht das wichtigste eines jeden Menschen. Dies verinnerlichten auch 50 Beschäftigte des Roten Kreuzes im Kreis Borken. Sie ließen sich bei zwei Gesundheitsprüfungen der Krankenkasse AOK Nordwest in Epe und in Bocholt durchchecken.

„Prävention ist total wichtig, ein richtig großes Thema“, sagt Franz-Josef Fischer, bei der AOK im Westmünsterland Gesundheitspartner: „Die betriebliche Gesundheitsförderung lohnt sich, und das haben viele Unternehmen erkannt. Engagement für mehr Gesundheit senkt Krankenstände und Fluktuation, steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und führt so zu mehr Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit“, informiert die AOK. Sie setzt verschieden Schwerpunktmodule ein. In Epe ging es vorrangig um Stressbewältigung, in Bocholt um Vorbeugung bei Rückenleiden und um Blutuntersuchungen.

Gesundheitsvorsorge führt zu weniger Krankheitstagen

Fischer betonte in der Rotkreuz-Pflegeberatung an der Münsterstraße 38 in Bocholt, dass Gesundheitsvorsorge zu weniger Krankheitstagen im Beruf führt. „Es ist ja ganz klar, dass sich vielfältige Maßnahmen positiv auf die körperliche und psychische Verfassung der Beschäftigten auswirken.“

Den kostenlosen AOK-Service nahmen Mitarbeitende des Roten Kreuzes im Kreis Borken gerne wahr. Gerade in der Altenpflege müssen sie doch täglich ältere Menschen in der Betreuung auch körperlich bewegen. Die Checks erfolgten im 15-Minuten-Takt und waren von morgens bis nachmittags ausgebucht.

Das allgemeine Kosten-Nutzen-Verhältnis für Arbeitgeber ist laut AOK im Übrigen überaus positiv: Mit jedem investierten Euro können im Ergebnis 2,70 Euro durch reduzierte Fehlzeiten eingespart werden. Für Investitionen in den Arbeitsschutz zeigt sich ein vergleichbar positives Kosten-Nutzen-Verhältnis. Daten aus mehr als 2.400 Studien belegen, dass sich die krankheitsbedingten Fehlzeiten um durchschnittlich ein Viertel reduzieren, wie es heißt.

Ein besonderes Bonbon für die Rotkreuz-Beschäftigten: Wer wollte, konnte sich  an einem Gewinnspiel mit einer Verlosung von Sportartikeln beteiligen.