Beim Roten Kreuz im Kreis Borken wird eine weitere Auszubildende als Notfallsanitäterin geschult: Corinna Luters wurde von Jürgen Rave, Geschäftsbereichsleiter Nationale Hilfsgesellschaft, im Rotkreuz-Zentrum Borken begrüßt.
Damit hat sich beim Roten Kreuz die Zahl der Auszubildenden auf vier erhöht. „Wir sind gut aufgestellt und erfüllen die Anforderungen an einen modernen und zukunftsorientierten Rettungsdienst“, erklärt Jürgen Rave im DRK-Pressedienst. 2014 war die Gesetzgebung im Rettungsdienst umfassend novelliert worden. Das galt vor allem für Notfallrettung, Krankentransport sowie für Sekundärtransporte, das sind Sonderformen der Rettungseinsätze.
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter dauert jetzt drei statt zuvor zwei Jahre. Auch heilkundliche und invasive (diagnostische) Maßnahmen gehören zum neuen Ausbildungsinhalt. Die Ausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht und einer praktischen Ausbildung. Die Ausbildung schließt mit einer staatlichen Prüfung ab.
Corinna Luters wird auf den vier Rettungswachen in Vreden, Südlohn, Gescher und Isselburg eingesetzt. Sie fährt als dritte Einsatzkraft im Rettungstransportwagen (RTW) mit – wie ihre drei Azubi-Kollegen. Die theoretische Ausbildung erfolgt in der Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie in Bocholt.