Borken. Hierzu haben einige Bürger der Stadt die Aktion ‚Corona-Nothilfe für Borken und Umgebung ins Leben gerufen. Sie werben damit um Spenden und ermutigen betroffene Bürger, unter dem Motto ‚TRAUDICH‘ die Hilfe anzunehmen. Gemeinsam mit den Sozialberatungen
der Caritas, dem DRK und der Diakonie soll nun unbürokratisch und schnell geholfen werden. Aufgrund der damit geleisteten Nothilfe sind die Spenden auch steuerlich anerkennungsfähig. Die Initiatoren machen mit der Aktion darauf aufmerksam, dass manche Menschen neben den allgemeinen Einschränkungen von besonders harten Schicksalen betroffen sind. Ob der plötzliche Tod eines Familienmitgliedes, die langatmige Genesung mit viel Unterstützungsbedarf oder sonstige Not in der persönlichen, familiären oder beruflichen Situation. Nicht immer greifen die sozialen Sicherungssysteme. „Hier hoffen wir auf ein Zeichen der Solidarität.“ betont Matthias Brinkmann als Vertreter der beteiligten Wohlfahrtsverbände und richtet sich hiermit im Namen der Aktionsgruppe sowohl an Unternehmen wie Privatpersonen.
„Wir sind dankbar für die Initiative.“ begrüßt auch Bürgermeisterin Mechthild Schulze Hessing die Aktion und sagt die Unterstützung der Stadt Borken zu. Damit auch eine Transparenz des Projekts gewährleistet ist, werden die beteiligten Wohlfahrtsverbände online über den Verlauf berichten. Die Vermittlung der Spenden erfolgt über die Allgemeinen Sozialberatungen der Verbände, die sich zuvor entsprechend abstimmen. Das Motto ‚TRAUDICH‘ lässt schon vermuten, dass es für viele Menschen auch eine Überwindung ist, nach Hilfe zu fragen. Die Sozialberatungen weisen daher darauf hin, dass die Anfragen vertraulich behandelt werden.
Als Kontaktpersonen stehen zur Verfügung:
- Gudrun Weber, Caritas
traudich@caritas-borken.de, Tel. 02861 945818, www.caritas-borken.de - Andrea Terfolth & Claudia Pankratz, DRK
traudich@drkborken.de, Tel. 02861 8029-120, www.drkborken.de - Birgit Menslage-Blum, Diakonie
traudich@dw-st.de, Tel. 02861 903554, www.dw-st.de