· Pressemitteilung

„Danke für den Einsatz an den Feiertagen“

17 Weihnachtsteller als Dank für den Dienst über die Feiertage: Rotkreuz-Vertreter Jürgen Puhlmann und Aloys Eiting waren auf Tour.

Rotes Kreuz im Kreis Borken verteilt 17 Weihnachtsteller / Kreisleitstelle rechnet mit mehr als 50.000 Einsätzen in 2018 – Tendenz steigend

„Wir möchten Dankeschön sagen für die Einsatzbereitschaft an den Feiertagen“: Mit dieser Botschaft besuchten diesmal kurz vor Weihnachten Aloys Eiting, Vorsitzender des Präsidiums im DRK-Kreisverband, sowie DRK-Vorstand Jürgen Puhlmann 13 Einrichtungen im Kreis Borken. Sie stehen alle dafür ein, Menschen zu helfen. Eiting und Puhlmann verteilten 17 Weihnachtsteller. „Das ist eine kleine Anerkennung zum Wohle der Menschen, wenn andere Weihnachten und in einer Woche Silvester feiern“, sagte Aloys Eiting am Wochenende. Die DRK-Vertreter besuchten im Kreis Borken unter anderem die Rettungswachen in Isselburg, Südlohn, Gescher und Vreden, vier Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in Borken-Burlo, Vreden, Gronau und Südlohn, Pflegedienste und Unterkünfte, in denen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betreut werden.
Kreisleitstelle meldet mehr als 50.000 EinsätzeStephan Kruthoff, Leiter der Kreisleitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst im Kreis Borken, freute sich mit seinen Kollegen über die weihnachtliche Anerkennung. Vier Mitarbeiter sind im Kreishaus in Borken im 24-Stunden-Schichtdienst tätig, über Silvester fünf. Alle zusammen brauchen sich über Arbeit nicht zu beklagen: 2017 wurden gut 46.000 Einsätze im Kreis Borken koordiniert, für dieses Jahr wird mit einer etwa 15-prozentigen Steigerung auf mehr als 50.000 Einsätze gerechnet. Ein Großteil davon geht nach wie vor auf solche zurück, die eigentlich vom Ärztlichen Bereitschaftsdienst (Telefonnummer 116117) erledigt werden müssten. Bei langen Wartezeiten – meist am Wochenende – riefen Bürgen jedoch eher die Notrufnummer 112 an, auch wenn keine echte Not bestünde, hieß es.
Auch deshalb fahren seit Jahren Rettungswagen immer öfter heraus. Der Trend nach oben halte sich beständig. Die Hemmschwelle, den Notruf zu wählen, sei mittlerweile niedrig, bestätigten Diensthabende der Rettungswachen im Kreis Borken.