„Der kleine schwarze Fisch“ heißt eine inklusive Theateraufführung am 11. April (Donnerstag), 19 Uhr, im Vennehof in Borken. Veranstalter ist die Koordinierungsstelle „Inklusives Borken“ des Roten Kreuzes im Kreis Borken.
In dem Stück wird die Geschichte von einem kleinen Fisch gespielt, der Fernweh hat. Er möchte unbedingt herausfinden, wo das Ende des Baches liegt. Obwohl alle ihm davon abraten, vor allem die großen alten Fische, begibt er sich auf das ungewisse Abenteuer. Ein Märchen, das Mut macht sich in unbekannte Gewässer zu begeben und sich dem Fremden gegenüber zu öffnen, heißt es in der Ankündigung. Es ist auf den ersten Blick ein Märchen für Kinder ab zehn Jahre, das einen deutlichen politischen Diskurs über Freiheit verfolgt und hierdurch gerade erwachsene Menschen anspricht. „Der kleine schwarze Fisch“ ist die zweite Produktion der Wuppertaler „Glanzstoff-Studios“ – ein Ausbildungsprojekt für Menschen mit Handicap.
Das Märchen wird am 11. April ab 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) in der Stadthalle Vennehof in Borken aufgeführt. Menschen mit und ohne Behinderung zeigen, dass Inklusion auch auf der Bühne gelebt werden kann. Damit auch Menschen mit Hörbehinderungen teilhaben können, wird das Stück von Gebärdensprach-Dolmetschern übersetzt. Die Theaterräume im Vennehof sind barrierearm zugänglich.
Karten sind dank Aktion Mensch für einen Beitrag von sechs Euro im BZ-Ticketcenter, in der Tourist-Info Borken und im Rotkreuz-Integrations- und Therapiezentrum, Röntgenstraße 6 in Borken, erhältlich. Organisiert wird die Veranstaltung von der Koordinierungsstelle „Inklusives Borken“ des Roten Kreuzes im Kreis Borken (Telefon 02861/8029-149, E-Mail: inklusion@drkborken.de), die Inklusion und Barrierefreiheit im Sozialraum Borken unterstützt.