Gronau (drk-press). Die Interkulturellen Wochen 2023 in Gronau stehen unter dem Motto „Neue Räume schaffen, öffnen, zeigen – und auch fordern, schützen und verteidigen“. Das Rote Kreuz im Kreis Borken und weitere Kooperationspartner beteiligten sich an der zentralen Veranstaltung auf dem Kurt-Schumacher-Platz in Gronau beim „Fest der Kulturen“ und informierten mit einem breiten Themenspektrum.
Vom Roten Kreuz im Kreis Borken waren in Gronau vor Ort:
- Integrationsagentur mit Jan Meller,
- Integrationsagentur Komm An NRW mit Nadine Güntürkün,
- Servicestelle für Antidiskriminierung mit Sara Jrab,
- Kommunales Integrationsmanagement mit Katharina Thesing,
- Generationenbüro Epe mit Martina Niehoff und Martina Röttger-Hölscher;
- das Kommunale Integrationszentrum (KI) des Kreises Borken vertrat Sonja Machalitza.
Das Fest für Klein und Groß wurde gut besucht, und „Markt der Möglichkeiten“ bot ein vielfältiges Informationsangebot. Das DRK-Generationenbüro Epe versüßte den Tag mit selbstgebackenen Waffeln.
Der Tag wurde musikalisch begleitet durch verschiedene Gruppen, so mit dem Shanty-Chor Gronau, mit türkischer Folklore oder mit einem Hitparadentrio. Des Weiteren haben Kinder der DRK-Kita „Zum Regenbogenland“ einen Tanz aufgeführt, der bei den Besuchenden super ankam. Es wurden zudem kulinarische Spezialitäten angeboten aus den unterschiedlichen Kulturen, die in Gronau ihr Zuhause gefunden haben.
Das diesjährige Motto der Interkulturellen Wochen ging auf, die Möglichkeit zu bieten, „die verschiedenen Facetten unserer Gesellschaft kennenzulernen, die Unterschiede zu schätzen und gleichzeitig die Gemeinsamkeiten, die uns in Gronau verbinden, zu betonen“, wie es in einem Grußwort von Gronaus Bürgermeister Rainer Doetkotte hieß. Dazu gehörten auch die „Fairen Wochen“; Gronau ist 2014 „Fairtrade-Stadt“ und setzt auf vielfältige Weise Zeichen. Auch DRK-Kitas in Gronau und im Kreis Borken sind „faire Kitas“.
Es sei wichtig, hieß es zu den Interkulturellen Wochen, „wie wichtig ein friedvolles, interkulturelles und faires Miteinander ist“, betonte Doetkotte.