Gronau-Epe (drk-press). Generationenübergreifendes Miteinander sollte zum Alltag gehören: Dies haben sich drei junge Sozialpraktikanten gedacht.
Sie absolvieren bis zum Anfang Juli ihre Praktika beim Roten Kreuz im Kreis Borken im Generationenbüro Epe, insgesamt fünf Monate lang. Das Trio – zwei junge Frauen und ein junger Mann – geht sonst ins Bardel-Missionsgymnasium bei Bad Bentheim. „Im Generationenbüro lernen die Drei typische Arbeitsabläufe in verschiedenen Bereichen kennen“, erklärt Mitarbeiterin Martina Niehoff: „Sie werden mit für sie neuen Situationen konfrontiert und können hautnah in den Berufsalltag hineinschnuppern.“ So sammeln die Sozialpraktikanten jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr praktische Berufserfahrungen. Ziel des Praktikums ist es, soziale Verantwortung zu übernehmen.
Aufgaben des DRK-Generationenbüros
Das DRK-Generationenbüro in Epe fördert Begegnungen zwischen Jung und Alt. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, den Kontakt zwischen den Generationen aufrechtzuerhalten, unter anderem mit diesen Maßnahmen:
- Unterstützung bei ehrenamtlichen Tätigkeiten und nachbarschaftlichen Projekten
- Ansprechpartner für große und kleine Alltagssorgen
- Initiativen zur Selbsthilfe
- vorhandene Netzwerke und Arbeitsgruppen stärken
- neue Netzwerke entwickeln und pflegen;
- soziale Teilhabe verbessern, um einer Vereinsamung entgegenzuwirken
- Hilfe bei sozialen Fragen
- Kontakt zu Jugendlichen aufbauen und Unterstützung
- Miteinander zwischen Jung, Alt, Zugezogenen und Alteingesessenen stärken
- Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger aus Epe.
Weitere Infos zum DRK-Generationenbüro in Epe finden Sie hier.