Bereits im Januar ist das neue Generationenbüro in Vreden an den Start gegangen, seit Anfang April ist neben Sarah Kattenbeck auch Edith Zins mit dabei. Inzwischen wurden zwei offene Sprechzeiten eingerichtet: montags von 9 bis 11 Uhr im Twickler-Treff an der Twicklerstraße 6 und donnerstags von 9 bis 11 Uhr im DRK-Ortsverein Vreden, An‘t Lindeken 101. Außerdem sind bereits erste Projekte geplant, für die Kooperationspartner und freiwillig Engagierte gesucht werden.
Mit der Einrichtung des Generationenbüros ist ein wichtiger Schritt unternommen worden, um gezielt die Situation von älteren Menschen ab 55 Jahren in den Blick zu nehmen. In Kooperation mit der Stadt Vreden und weiteren Akteuren soll in den kommenden Jahren gezielt das generationenübergreifende Miteinander gefördert werden. Neben der individuellen Beratung soll vor allem das bürgerschaftliche Engagement und das Miteinander gestärkt werden.
„Wir möchten eine Gruppe 55 plus gründen, um damit die selbstorganisierte Vernetzung von älteren Menschen anzustoßen und zu begleiten“, berichtet Edith Zins. Auch sind im Bereich Nachbarschaftshilfe Projekte geplant. Zudem seien Informationsveranstaltungen und ein kommunaler Frühschoppen geplant, die ab September starten sollen, genauso wie ein Treff für alleinstehende Seniorinnen und Senioren. „Uns wurde in vielen Gesprächen berichtet, dass vielen Alleinstehenden vor allem der Sonntagnachmittag lang wird“, betont Sarah Kattenbeck.
Konkrete Termine werden noch bekannt gegeben. Im Moment sind die beiden DRK-Mitarbeiterinnen in Abstimmungsprozessen. Edith Zins: „Wir leisten gerade noch einiges an Vorarbeit – und wir freuen uns über Rückmeldungen von engagierten Vredenerinnen und Vredenern, damit wir die genauen Bedarfe und Interessen kennen.“
Wer Ideen oder Tatkraft mit einbringen möchte, kann sich an Edith Zins wenden. Neben den oben genannten Sprechzeiten ist sie erreichbar unter Telefon 02564/8864 818, mobil unter 01761/8029 755 oder per Mail unter generationenbuero-vreden@drkborken.de. Das Genera-tionenbüro wird durch die Deutsche Fernsehlotterie gefördert. Träger ist das Rote Kreuz im Kreis Borken.