Kreis Borken (drk-press). Rund 30 Familienpatinnen und -paten aus dem Kreis Borken und den Städten Gronau und Bocholt, die sich ehrenamtlich für Familien mit jungen Kindern engagieren, nahmen an einer Veranstaltung zum Thema Selbstfürsorge teil: „Das bin ich mir Wert – meine Stärken sehen und meine Grenzen zeigen“. Das berichtet das Rote Kreuz im Kreis Borken.
Die Entspannungstrainerin Christel Brüning ging in ihrem Vortrag auf viele Fragen ein, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur in ihrem Ehrenamt, sondern auch privat beschäftigen: Was tut mir gut? Was macht mich stark? Wie kann ich mich abgrenzen?
Stefanie Moswald, Koordinatorin Familienpaten beim Roten Kreuz, zog das Fazit der Weiterbildung: „Nur wer gut für sich selber sorgt, kann auch gut für andere da sein.“
Das Organisationsteam, bestehend aus sechs Koordinatorinnen aus dem Kreis Borken von vier verschiedenen Wohlfahrtsverbänden, freute sich über die positive Resonanz. Sie sind laut DRK-Mitteilung froh, dass sich die ehrenamtlich tätigen Familienpatinnen und -paten „mit so viel Engagement und Freude für die Familien einsetzen und organisieren. Deshalb daher auch immer wieder kostenlose Fortbildungen zu den unterschiedlichsten Themen“, bekräftigte Stefanie Moswald.
Wer Lust habe, junge Familien zu unterstützen und Freude am Umgang mit Kindern habe, solle sich gerne melden. Moswald: „Die Teams der Ehrenamtlichen freuen sich jederzeit über Verstärkung.“
Ansprechpartnerin für die Gemeinden Velen, Ramsdorf, Heiden und Raesfeld ist Stefanie Moswald vom Roten Kreuz im Kreis Borken, Telefon 01761/8029137.
Ansprechpartnerin für Gescher und Reken ist Annette Ebbert vom Caritasverband Borken, Telefon 01515/4458874.