· Pressemitteilung

Informationen des Roten Kreuzes zur Pflege finden in Bocholter Innenstadt große Resonanz

Bocholt (drk-press). Zwei Tage nach dem internationalen Tag der Pflege, der sich jeweils am 12. Mai jährt, hat das Rote Kreuz im Kreis Borken auf seine umfangreichen Dienstleistungen in diesem Bereich aufmerksam gemacht und für den Beruf geworben. In Bocholt hieß das Thema: „Der Pflege ein Gesicht geben“. Damit wollte die Stadt als Veranstalterin vor allem bewirken, dass die professionellen Pflegekräfte in den Vordergrund gestellt wurden.

In Bocholt auf dem St.-Georg-Platz war die Resonanz am DRK-Informationsstand hoch, teilt das Rote Kreuz in seinem Pressedienst mit. Viele Gespräche drehten mit Bürgerinnen und Bürgern seien aufschlussreich für die Fragenden gewesen. Auch der Hausrotruf war immer wieder Thema für ältere Menschen.

Zum umfangreichen Rotkreuz-Leistungspaket gehören:

  • ambulante Pflege
  • Wohnberatung
  • Hausnotruf
  • hauswirtschaftliche Hilfen
  • verschieden Wohnformen für pflegebedürftige Menschen
  • Kurse und Beratung für pflegende Angehörige
  • Generationenbüro
  • Qualifizierung zur Nachbarschaftshilfe

Das Rote Kreuz pflegt Patientinnen und Patienten im gesamten Kreis Borken. Informationen sind in sieben Pflegeberatungsbüros erhältlich oder online:

https://www.drkborken.de/angebote/alltagshilfen/ambulante-pflege.html

Dreijährige Ausbildung

Das Rote Kreuz im Kreis Borken bildet seit 2015 selbst für den Pflegeberuf aus – in der Pflegeschule im Europahaus in Bocholt. 

Internationaler Tag der Pflege am 12. Mai

Der internationale Tag der Pflege wird jährlich am 12. Mai begangen. Der Tag erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale.

Laut Pflegebedarfsplan des Kreises Borken gibt es mittelfristig, das heißt bis 2028, einen Bedarf von zusätzlich knapp 360 Plätzen in vollstationären Einrichtungen oder ambulanten Wohngemeinschaften im Kreis Borken. Bis zum Jahr 2035 werden laut Einschätzung der Experten voraussichtlich 690 zusätzliche Pflegeplätze benötigt.