· Pressemitteilung

Landtagsabgeordnete Heike Wermer informiert sich über DRK-Kita „Wunderwerk“ in Heek

Die Landtagsabgeordnete Heike Wermer (Mitte) in auf dem Außengelände der DRK-Kita „Wunderwerk“ in Heek mit (von links) Verbundleiterin Gisela Kühlkamp, Bereichsleiterin Nadine Kauß, Kita-Leiterin Angelina Lis sowie DRK-Vorständin Beatrix Grohn.
Besichtigung der Innenräume.
Die Landtagsabgeordnete Heike Wermer (Mitte) in der großzügigen Sporthalle der DRK-Kita „Wunderwerk“ in Heek mit (von links) Verbundleiterin Gisela Kühlkamp, DRK-Vorständin Beatrix Grohn, Kita-Leiterin Angelina Lis sowie Bereichsleiterin Nadine Kauß.

Heek (drk-press). Der erste Besuch einer öffentlichen Einrichtung nach der Coronavirus-Pandemie galt der Landtagsabgeordneten Heike Wermer (CDU) aus Heek der DRK-Kita „Wunderwerk“ in Heek. Seit gut einem Jahr sind jetzt aktuell 52 Mädchen und Jungen dort, gegenüber von Feuerwehr und DRK-Ortsverein, tagsüber zu Hause. „Eine schöne und helle Einrichtung, hier wurde ja wirklich an alles gedacht“, zeigte sich die örtliche Landtagsabgeordnete Heike Wermer begeistert von der neuen DRK-Kita „Wunderwerk“ in der Stroot. Und Leiterin Angelina Lis bestätigte dies: „Die Gedanken der Kolleginnen sind mit eingeflossen.“ Spannend sei der Standort für die Kinder, die Einsätze der gegenüberliegenden Freiwilligen Feuerwehr Heek ganz genau beobachten würden. Leider habe wegen der Pandemie noch kein Tag der offenen Tür veranstaltet werden können: Der soll im nächsten Jahr nachgeholt werden.

52 Kinder (inklusive unter Dreijährige) werden von zwölf Mitarbeiterinnen in drei Gruppen betreut. Die neuen interessanten Geräte im Innenhof fänden jeden Tag große Aufmerksamkeit – genauso wie die große Spiel- und Sporthalle. Das Mittagessen kommt aus der eigenen Rotkreuz-Küche aus Borken: Im Integrationsbetrieb mit dem angeschlossenen „Café Henry“ werden derzeit für zahlreiche Einrichtungen im Kreis täglich mehr als 400 leckere Mahlzeiten zubereitet.

Die Zusammenarbeit mit anderen Kitas am Ort sei wichtig und richtig, bekräftigten Nadine Kauß, Bereichsleitung Kindertageseinrichtungen beim Roten Kreuz, sowie Verbundleiterin Gisela Kühlkamp: „Wir sind immer offen und streben eine trägerübergreifende Zusammenarbeit an. Das kommt immer gut an.“ In Heek „kommt der Nikolaus über Land“: Vorbereitungen würden getroffen, sagte Angelina Lis. Wegen Corona konnte der Heilige Mann im Vorjahr nur vom Spielplatz aus den Kindern durch die Fenster zuwinken.

Die DRK-Kita „Wunderwerk“ befindet sich auf dem Weg zum Familienzentrum NRW. Auf die Zertifizierung, mit einer mehrjährigen Förderung aus Landesmitteln verbunden, hoffen die Verantwortlichen im Frühjahr kommenden Jahres. Derzeit läuft eine umfangreiche Zertifizierung. Angelina Lis: „Wir freuen uns auf herausfordernde Aufgaben“, um die Bedürfnisse von Eltern und Kindern in der Gemeinde Heek zu erfüllen. 

Zum Gesamtkonzept der DRK-Kita „Wunderwerk“ gehört das Konzept „Lernen mit Kopf, Herz und Hand – die Integration von behinderten Kindern, die Vermittlung von Werten, die Ausbildung von sozialen, praktischen, kognitiven und künstlerischen Fähigkeiten und vieles mehr.“ Das seien die Aufgaben, die eine Rotkreuz-Einrichtung im Kreis Borken im Sinne der Kinder und ihrer Familien gerne erfüllen und „die in unserem Leitbild für Kindertagesstätten zum Ausdruck kommen“, erklärte DRK-Vorständin Beatrix Grohn in Heek. Das Rote Kreuz im Kreis Borken ist aktuell Träger von 31 DRK-Kitas; 14 davon werden von den jeweiligen DRK-Ortsvereinen geführt – Zahlen, die auch Landtagsmitglied Heike Wermer beeindruckten: „Eine richtig schöne Kita.“