· Pressemitteilung

Rotes Kreuz bildet drei weitere  Auszubildende als Notfallsanitäter aus

Begrüßung der drei neuen Notfallsanitäter-Auszubildenden beim Roten Kreuz im Kreis Borken (von links): Jürgen Rave, Leiter Rettungsdienst.

Hoher Standard, verbunden mit ausgezeichneter Qualität

Kreis Borken (drk-press). Das Rote Kreuz im Kreis Borken hat zum 1. September erneut drei Auszubildende eingestellt, die die Laufbahn eines Notfallsanitäters einschlagen. Damit unterstreicht die Hilfsorganisation ihren hohen Ausbildungsstandard, verbunden mit ausgezeichneter Qualität. 

Vier Notfallsanitäter*innen wurden bereits vom Roten Kreuz ausgebildet und werden jetzt in den jeweiligen Wachen eingesetzt; neun weitere Frauen und Männer inklusive des jetzt gestarteten Trios stecken in der dreijährigen Ausbildung. 
Jürgen Rave, Leiter Rettungsdienst, begrüßte die Drei im Rotkreuz-Zentrum in Borken. Alle eint, Menschen helfen zu wollen, betonten sie. Und sie starten mit Vorkenntnissen.

  • Helene Beyer (22) aus Ahaus hat bereits eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert: „Ich finde den Beruf total interessant und verantwortungsvoll und habe mich deshalb dafür entschieden.“
  • Benedikt Honrath (22) aus Gescher hat in der Wache Südlohn als Rettungssanitäter gearbeitet: „Ich möchte vom Kranken- auf den Rettungstransportwagen umsteigen und freue mich auf die Ausbildung als Notfallsanitäter.“
  • Tobias Voß (28) ist quasi Spätberufener, nachdem er schon fünf Jahre lang als Rettungssanitäter für das Rote Kreuz im Kreis Borken im Einsatz war: „Jetzt ist es an der Zeit, die Karriereleiter eine Stufe höher zu steigen und Notfallsanitäter zu werden.“

Nach dem Kennenlernen des Rotkreuz-Zentrums an der Röntgenstraße 6 ging es für das Trio zum ersten Ausbildungstag zur Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie in Bocholt. Dort erfolgt mit zahlreichen weiteren Kolleg*innen die theoretische Ausbildung – darin eingebunden ist die umfangreiche praktische in den vier Rotkreuz-Rettungswachen in Gescher, Vreden, Südlohn und Isselburg sowie in Krankenhäusern in der Region. Die Anforderungen sind entsprechend hoch: Alle mussten sich qualifizieren und Tests bestehen, unter anderem in den Bereichen Allgemeinwissen, Rettungswesen, sportliche Fitness war gefragt bei einem Geschicklichkeits- und Ausdauertraining.