Kreis Borken (drk-press). Das Rote Kreuz im Kreis Borken hat zum neuen Ausbildungsjahr mit Start am 2. September vier neue Auszubildende begrüßt, die Notfallsanitäter und -sanitäterin werden. „Damit unterstreichen wir unseren hohen Ausbildungsstandard an unseren vier Rettungswachen“, betonte der Leiter Nationale Hilfsgesellschaft beim Roten Kreuz, Lucas Finke, im Rotkreuz-Zentrum in Borken.
Das Rote Kreuz betreibt im Kreis Borken vier Rettungswachen in Gescher, Vreden, Südlohn und Isselburg im Auftrag des Kreises Borken.
Die Auszubildenden wurden bei der offiziellen Begrüßungsveranstaltung den Wachleitern und Praxisanleitenden vorgestellt. Die neuen Auszubildenden wurden auf die vier Rettungswachen eingeteilt.
Die Notfallsanitäter-Ausbildung haben begonnen: Paula Schaten (28), Jendrik Fauler (20), Fabian Steingrube (27) sowie Stefan Niewerth (41). Niewerth ist seit Langem Rotkreuzleiter beim DRK-Ortsverein in Reken und freut sich auf die anspruchsvolle dreijährige Zeit: „Ich mache das, damit ich weiterhin auf einem Rettungswagen als Verantwortlicher sitzen kann – und damit ich besser ausgebildet werde, als ich jetzt schon bin.“
Fabian Steingrube kommt vom Technischen Hilfswerk: „Durch die Einsatzerfahrung in meinem Ehrenamt beim THW habe ich festgestellt, dass mir die Arbeit mit Menschen besonders Spaß macht. Das steigende Interesse für die Notfallmedizin war der ausschlaggebende Punkt für eine Ausbildung als Notfallsanitäter.“
Und Jendrik Fauler erklärt: „Ich möchte den Leuten helfen und mein später erlerntes Wissen und Können an die Menschen weitergeben.“
In den vier DRK-Rettungswachen sind 70 hauptamtliche Einsatzkräfte beschäftigt, hinzu kommen 15 Auszubildende. „Sie haben bei uns alle Perspektiven, weil wir sie in der Regel auch nach der Ausbildung übernehmen“, sagt Finke. Damit stütze das Rote Kreuz den hohen Ausbildungsstandard im Kreis Borken. Im Vorjahr waren fünf Azubis eingestellt worden.