· Pressemitteilung

Rotes Kreuz im Kreis Borken unterzeichnet Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

Vorstand und Geschäftsführer Dr. Cornelius Rack mit den beiden Pflege-Guides Michelle Hellenkamp (links) und Sophia Fleer.

Borken (drk-press). Das Rote Kreuz im Kreis Borken hat als Teilnehmer eines Landesprogramms ein starkes Zeichen für die Unterstützung seiner Mitarbeitenden gesetzt und die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege unterzeichnet. Mit der Charta werden Unternehmen, Behörden und Organisationen in NRW ausgezeichnet, die am Landesprogramm „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ teilnehmen. 

Vorstand und Geschäftsführer Dr. Cornelius Rack bekräftigte mit seiner Unterschrift das Engagement des Roten Kreuzes im Kreis Borken, die beruflichen Rahmenbedingungen für Mitarbeitende, die sich neben ihrer Arbeit um pflegebedürftige Angehörige kümmern, zu verbessern.

„Mit der Unterzeichnung der Charta zeigen wir, dass uns die individuellen Lebenssituationen unserer Mitarbeitenden am Herzen liegen. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige Personalpolitik zu gestalten, die die Vereinbarkeit von beruflichen Verpflichtungen und familiären Pflegeaufgaben ermöglicht. Wir sehen uns als Arbeitgeber in der Pflicht, sowohl auf die demografische Entwicklung als auch auf die Bedürfnisse unserer Beschäftigten, die pflegen, angemessen zu reagieren.“

Im Rahmen dieses Engagements bietet das Rote Kreuz im Kreis Borken flexible Arbeitszeiten, individuelle Beratungsmöglichkeiten und konkrete Unterstützungsangebote an, um betroffene Mitarbeitende zu entlasten. Ergänzend wurde das Programm „Betriebliche Pflege-Guides“ ins Leben gerufen, bei dem qualifizierte Ansprechpersonen den Mitarbeitenden beratend zur Seite stehen.

Das Rote Kreuz im Kreis Borken setzt damit ein klares Zeichen für eine zukunftsorientierte Personalpolitik, die die individuellen Lebensumstände der Mitarbeitenden berücksichtigt und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ermöglicht, heißt es in der Mitteilung des Roten Kreuzes.