Vreden (drk-press). Das Rote Kreuz im Kreis Borken war – wie schon im Frühjahr beim Heimattag – jetzt auch mit einem umfangreichen Informationsangebot beim Hamalandtag in Vreden vertreten, als viele Besucher das schöne Wetter nutzten und sich auch beim Roten Kreuz über das große Leistungspaket erklären ließen.
Mitarbeitende verschiedener Abteilungen informierten über die vielfältigen Aufgaben, die in Vreden und im gesamten Kreis Borken von Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können. Dazu gab es leckere Waffeln mit Puderzucker von Mitarbeiterin Michaela Penker.
Die Ambulante Pflege ist auch im Haus Kreszentia vertreten, in dem in Vreden Menschen mit Demenz in einer Wohngemeinschaft leben und vom Roten Kreuz rund um die Uhr betreut werden. Ansprechpartnerin ist Hausleiterin Doris Drosselmeier. Infos gab es auch zum Hausnotruf: praktische „Hilfe auf Knopfdruck“.
Manuel Jakob stellte das neue kreisweite Projekt Bewegungsbegleitung für Menschen im Alter vor. Das von der Deutschen Fernsehlotterie geförderte Projekt soll es Älteren ermöglichen, mit ehrenamtlichen Bewegungsbegleitern wieder mobiler zu werden und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Jakob hat sein Büro in der Seniorenresidenz „Alte Post“, Bahnhofstraße 1 in Vreden.
Wohnberatung für Jung und Alt wird vom Kreis Borken unterstützt. Birgit Lorenzen berät kostenlos über neue Wohnformen, nicht nur für ältere Menschen. „Wohnqualität in allen Phasen des Lebens“ heißt das Motto. Die Rotkreuz-Mitarbeiterin ist jeden ersten Montag im Monat im Twicklertreff an der Twicklerstraße 6 in Vreden präsent sowie an den anderen Montagen in Gronau, Ahaus und Borken (immer 14.30 bis 17 Uhr).
Das Generationenbüro Vreden, das von der Stadt Vreden unterstützt wird, arbeitet seit Langem erfolgreich in Vreden. Projektträger ist das Rote Kreuz. Edith Gewers kümmert sich um Seniorenarbeit. Und viele Menschen sind im Anlaufpunkt Twicklertreff seitdem „ins Gespräch“ gekommen, wie es ein Ziel der Arbeit ist.
Zudem wurde auf Initiative des Generationenbüros ein Queer-Stammtisch gegründet, der beim Hamalandtag auch einen Stand hatte und für seine Arbeit warb: Mitglieder treten demnach für ein offenes und geselliges Begegnungsangebot für Menschen ein.
„Das war eine rundum gelungene Präsentation mit einem kleinen Ausschnitt aus den umfangreichen Angeboten der Rotkreuz-Arbeit“, fasste Mitarbeiterin Michaela Penker zusammen.