Auch der Kreis Borken war in den Evangelischen Kirchentag in Dortmund eingebunden. Der Patiententransportzug (PTZ) des Kreises Borken unterstützte die Stadt Dortmund beim Kirchentag. Ein erster Einsatz erfolgte am Mittwoch von 14 Uhr bis Donnerstag früh um 1 Uhr; der zweite folgte am Sonntag von 6 bis etwa 15.30 Uhr. Die Bezirksregierung Münster hatte den Kreis um überörtliche Hilfe gebeten, um den Rettungsdienst im Falle einer Großeinsatzlage sicherstellen zu können.
Jürgen Rave, Leiter des Rettungsdienstes des Roten Kreuzes im Kreis Borken, führte den Patiententransportzug mit 20 Einsatzkräften an.
Zur Erklärung:
Ein PTZ setzt sich aus einem Führungsfahrzeug, vier Rettungstransportwagen und vier Krankentransportwagen zusammen. Begleitet wird er von zwei Notärzten. Die benötigten Fahrzeuge für den Patiententransportzug wurden komplett vom Roten Kreuz im Kreis Borken gestellt. Gleiches gilt – bis auf die eingesetzten Notärzte – auch für das Personal, berichtete der Kreis Borken als Träger des Rettungsdienstes.
Ein PTZ setzt sich aus einem Führungsfahrzeug, vier Rettungstransportwagen und vier Krankentransportwagen zusammen. Begleitet wird er von zwei Notärzten. Die benötigten Fahrzeuge für den Patiententransportzug wurden komplett vom Roten Kreuz im Kreis Borken gestellt. Gleiches gilt – bis auf die eingesetzten Notärzte – auch für das Personal, berichtete der Kreis Borken als Träger des Rettungsdienstes.
Zum Hintergrund:
Das Land NRW hat für die überörtliche Gefahrenabwehr verschiedene Konzepte erstellt. Eines davon ist das Sanitätsdienst-Konzept „Patiententransport-Zug 10 NRW“ (PTZ). Mit diesem Konzept soll gewährleistet werden, dass bei Einsätzen mit zahlreichen Verletzten oder erkrankten Personen zusätzlich zum örtlichen Regelrettungsdienst weitere Transportkapazitäten im Rahmen einer überörtlichen Hilfe zur Verfügung gestellt werden können.