· Pressemitteilung

„So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“

DRK Borken

Das Rote Kreuz im Kreis Borken verstärkt die vom Kreis Borken geförderte Wohnraumberatung – in Borken im Rathaus, Im Piepershagen 17, jeden vierten Montag im Monat. Nächster Termin ist am 24. September, 15.30 bis 17.30 Uhr.

Das Ziel der Wohnberatung sei es, den Menschen ein unabhängiges, selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Trotz eines gleichen Krankheitsbildes sei dennoch jede Erkrankung und jeder Mensch individuell zu sehen. Birgit Lorenzen, Wohnberaterin des Kreis Borken beim Roten Kreuz im Kreis Borken, ist in der neutralen, unabhängigen und kostenfreien Beratung für Ratsuchende in Ahaus, Vreden, Gronau und Borken unterwegs. Lorenzen: „Wichtig ist mir, auf die jeweilige häusliche Situation individuell einzugehen.“ Die Fachfrau hört zu, fragt nach und sucht gemeinsam mit den Kunden nach bestmöglichen Lösungen. Lorenzen: „Wir handeln nach dem Prinzip, so viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig.“ „Rüttelplatte“ für den Muskelaufbau Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit: Wohnberaterin Birgit Lorenzen beriet eine Frau aus dem Kreis Borken. Die Dame war nach einer mehrmonatigen Erkrankung muskulär so geschwächt, dass die Wohnberaterin ihr zum Muskelaufbau eine „Rüttelplatte“ empfahl. Sie sollte den Muskelaufbau unterstützen. Und die Maßnahme zeigte Erfolg – Beweis dafür, dass eine persönliche Beratung nur vor Ort und im Gespräch getroffen werden kann. Um ihr Fachwissen weiterhin auszubauen, besucht Birgit Lorenzen regelmäßig Fachseminare, Weiterbildungsangebote und Messen.  Wohnberatung: Heute an morgen denken Wohnberatung ist zudem präventiv tätig. Motto: „Heute an morgen denken.“  Lorenzen: „Wer zum Beispiel einen Umbau des Badezimmers plant, sollte bedenken, in jeder Lebenssituation das Badezimmer nutzen zu können.“ Die Fachfrau rät, sich dafür im Bad auf einen Stuhl zu setzen: „Dann schauen Sie einfach einmal, was aus dieser ungewohnten Perspektive noch alles zugänglich ist.“ Die Ergebnisse überraschten in den meisten Fällen. Wohnberatung schließt laut Rotkreuz-Mitteilung auch Hilfsmittel ein wie Greifhilfe, elektronische Treppensteiger bis hin zu Umbaumaßnahmen in Haus oder Wohnung, die das Leben der Menschen erleichtern und die Angehörigen entlasten könnten – auch, wenn ein Pflegefall eintreten sollte. Inhalte der unverbindlichen, neutralen und kostenlosen Beratung:
  • Information über Präventionsmöglichkeiten,
  • Prüfen des Wohnumfeldes auf Gefahrenquellen zur Vermeidung von Unfällen oder Stürzen,
  • Beratung über Hilfsmittel,
  • Hilfe bei Beantragung von Fördergeldern,
  • Informationsveranstaltungen.
 Wohnberatungstermine in Borken im Überblick:
  • Jeden vierten Montag im Monat im Borkener Rathaus, Im Piepershagen 17,
    24. September, 22. Oktober, 26. November,
    jeweils 15.30 bis 17.30 Uhr.
Kontakt: Wohnberatung im Kreis Borken
Beratungsbüro Borken
Birgit Lorenzen
Röntgenstraße 6 im Rotkreuz-Zentrum
Telefon 02861 8029-144
Mobil 01761/8029-704
kostenlose DRK-Hotline: 08000 365 000
E-Mail: wohnberatung[at]drkborken[dot]de