Borken (drk-press). Drei Wochen Ferienbetreuung für 56 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren: Das bot der Familienunterstützende Dienst (FuD) des Roten Kreuzes im Kreis Borken in den Sommerferien. Zu Gast waren am DRK-Zentrum für Jugend und Inklusion an der Burloer Straße 148 in Borken Mädchen und Jungen, deren Eltern an Behörden in Borken beschäftigt sind: bei der Kreisverwaltung, Borkener Stadtverwaltung, der Kreispolizeibehörde und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken (WFG).
„Die Kinder haben bei uns richtig Spaß gehabt, wie jedes Jahr, auch dank der guten Betreuung unser DRK-Mitarbeiterinnen“, fasst Marco Sitz, Leitung FuD, zusammen. Und „hoher Besuch“ hatte sich auch angesagt: Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster begleitete die „Kreishauspiraten“ wie auch Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing bei der Schatzsuche.
Die Ferienbetreuung fand erneut am ehemaligen Jugendhof in Borken statt. „Hier ist viel Platz, und die Kinder fühlen sich bei uns sehr wohl“, sagt Marco Sitz, der mit Petra Cordes vom Kreis mit seinem FuD-Team für die Organisation zuständig war.
Die Eltern sind offenbar sehr froh, dass ihr Nachwuchs gut betreut wird, während sie arbeiten gehen. Diesmal waren rund 40 Prozent mehr Mädchen und Jungen angemeldet als im Vorjahr. Und diese Steigerung könnte sich in 2025 durchaus fortsetzen: Dann kann das Rote Kreuz zusätzlich den Sportplatz der nahen Jodocus-Nünning-Gesamtschule nutzen. „Wir sind flexibel“, sagt Sitz.
Das dreiwöchige Programm war vom ersten bis zum letzten Tag natürlich durchgeplant. Dazu gehörten auch Ausflüge zur Kluterthöhle in Ennepetal, Ausflüge zum landeskundlichen LWL-Museum in Hagen und zu Schloss Dankern im Emsland sowie Lauf- und Geländespiele in der Erlebnisschule „Abenteuer – Sport“ von Dirk Nießing aus Raesfeld. Vor allem standen aber auch ganz viele Spiele auf dem weitläufigen Gelände an der Burloer Straße 148 an.