Gronau-Epe/Kreis Borken (drk-press). Das Generationenbüro Gronau- Epe des Roten Kreuzes im Kreis Borken freut sich über eine Spende der Sparkassenstiftung Gronau. Sie hat die Sitzmöbelausstattung im Büro in Epe an der Merschstaße 14 mit 3500 Euro unterstützt. Christiane Meyer übergab für die Stiftung den symbolischen Scheck.
„Wir sind froh über die gute Ausstattung“, sagt Martina Niehoff, die mit Martina Röttger-Hölscher Ansprechpartnerin ist. Innerhalb kurzer Zeit ist das Büro in Epe Anlaufpunkt für viele Fragende, Vereine und Institutionen geworden. Besonders auf sich aufmerksam machte es auch beim Frühlingsfest mit Tausenden von Besuchern im Eper Dorfkern. Das dreijährige Projekt wird von der Fernsehlotterie und der Stadt Gronau gefördert.
Die beiden Rotkreuz-Mitarbeiterinnen freuen sich, dass auch Heimatverein und andere Gemeinschaften Interesse an der Arbeit haben, die nicht nur für die ältere Generation gedacht sei, betont Martina Niehoff. „Es finden immer mehr Menschen den Weg zu uns – auch, weil wir hier an der Merschstraße so schön zentral liegen.“ Sprechstunden sind dienstags 15 bis 17 Uhr und donnerstags 10 bis 14 Uhr, neben den normalen täglichen Bürozeiten.
Begegnungen zwischen Jung und Alt
Im Eper Dorfkern ist mithilfe des Sofortprogramms Innenstadt NRW eine zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger geschaffen worden. „Mit dem DRK-Generationenbüro in Epe möchten wir die Begegnungen zwischen Jung und Alt fördern und so den Kontakt zwischen den Generationen aufrechthalten“, freuen sich die Rotkreuz-Mitarbeiterinnen Martina Röttger-Hölscher und Martina Niehoff über die Räumlichkeiten an der Merschstraße 14. Das ist in den ersten Monaten nach der Eröffnung bestens gelungen – und für Besucherinnen und Besucher steht nun eine komfortable Sitzmöbelausstattung zur Verfügung, berichtet das Rote Kreuz in seinem Pressedienst.
Gestartet ist das Generationenbüro vor einiger Zeit mit einem Nachbarschaftshilfekurs, der pflegebedürftige Menschen im Alltag entlasten soll. Diese Kurse finden neben offenen Sprechstunden regelmäßig statt. Je nach Beratungsthema wird durch die Weitervermittlung an Ansprechpartner im Sozialraum oder Informationen zu Angeboten vor Ort unterstützt. Auch Eigentümer Hardy Dücker zeigt sich von dem Konzept begeistert, „Da generationsübergreifendes Miteinander zum Alltag gehören sollte, kann ich mir für das Objekt keinen besseren Mieter vorstellen.“
Neben den vielen Aktivitäten gibt es außerdem ein durch Spendengelder angeschafftes Rollstuhlfahrrad, das kostenlos ausgeliehen werden kann. Es bietet Menschen mit Handicap eine gute Gelegenheit, eine größere Mobilität buchstäblich zu erfahren.
Weitere Infos zum DRK-Generationenbüro in Epe sind hier zu finden.