Vreden (drk-press). Der Heimattag in der Vredener Innenstadt fand bei Sonnenschein eine sehr gute Resonanz. Und die schlug sich auch auf den Informationsbedarf am Stand des Roten Kreuzes im Kreis Borken nieder. Viele Menschen fragten zu den Themen Pflege, Betreuung und nutzten verschiedentlich die Zeit, sich ausführlich von Birgit Lorenzen über Wohnberatung informieren zu lassen. Dazu wurden von Mitarbeiterin Michaela Penker leckere Waffeln gebacken, die einen reißenden Absatz fanden, heißt es im DRK-Pressedienst.
Mitarbeitende verschiedener Bereiche informierten über das große Leistungspaket, dass das Rote Kreuz im gesamten Kreis Borken schnürt, aber auch in Vreden. Hier ist seit Jahren das Generationenbüro mit Edith Gewers im Twicklertreff an der Twicklerstraße 6 eingebunden.
So ist die Ambulante Pflege in Vreden im Haus Kreszentia vertreten, in dem Menschen mit Demenz in einer ambulanten Wohngemeinschaft leben und vom Roten Kreuz rund um die Uhr betreut werden. Ansprechpartnerin ist Hausleiterin Doris Drosselmeier. Infos gab es auch zum Hausnotruf: praktische „Hilfe auf Knopfdruck“.
Wohnberatung für Jung und Alt wird vom Kreis Borken unterstützt. Birgit Lorenzen berät kostenlos über neue Wohnformen, nicht nur für ältere Menschen. „Wohnqualität in allen Phasen des Lebens“ heißt das Motto. Die Rotkreuz-Mitarbeiterin ist jeden ersten Montag im Monat im Twicklertreff an der Twicklerstraße 6 in Vreden präsent sowie an den anderen Montagen in Gronau, Ahaus und Borken (immer 14.30 bis 17 Uhr).
Das Generationenbüro Vreden, das von der Stadt Vreden unterstützt wird, arbeitet seit Langem erfolgreich in Vreden. Projektträger ist das Rote Kreuz. Edith Gewers kümmert sich um Seniorenarbeit. Und viele Menschen sind im Anlaufpunkt Twicklertreff seitdem „ins Gespräch“ gekommen, wie es ein Ziel der Arbeit ist.
Jan Meller informierte über die Tätigkeiten der Integrationsagentur, die ihren Standort in Gronau an der Gildehauser Straße 2-4 hat, aber für den gesamten Nordkreis zuständig ist. Themen und Angebote sind neben anderen eine interkulturelle Öffnung mit Fortbildungen und Prozessbegleitung, Integration vor Ort, Begleitung ehrenamtlicher Aktivitäten, Sozialraumangebote sowie das große Feld der Antidiskriminierung.