· Pressemitteilung

Offizielle Eröffnung der DRK-Kita "Kunterbunt" in Rhede:

Das Team der DRK-Kita „Kunterbunt“ mit Kindern: Alle zusammen hatten einiges auf die Beine gestellt zum Tag der offenen Tür in ihrem neuen Zuhause an der Muthesiusstraße in Rhede.
Viel Spaß am Tag der offenen Tür: Die Kinder kamen voll auf ihre Kosten, auch bei Zaubereien in der geräumigen Sporthalle.

Kita-Neubau in Rhede innerhalb 14 Monaten umgesetzt – trotz Corona und Lieferengpässen

Rhede (drk-press). Das größte Kompliment kam vom Bürgermeister. „Das ist eine wirklich tolle Kita geworden“, lobte Jürgen Bernsmann zum Tag der offenen Tür die DRK-Kita „Kunterbunt“ an der Muthesiusstraße in Rhede. Innerhalb von 14 Monaten wurde das zweigeschossige Bauvorhaben umgesetzt, trotz Corona-Beschränkungen und Lieferschwierigkeiten. Und Leiterin Kerstin Wessels fand herzliche Worte für ihr 16-köpfiges Team, das im Vorfeld kräftig mit angepackt habe: „Ihr seid ein tolles Team.“

78 Mädchen und Jungen gehen in die Kita. Und die meisten waren, neben vielen anderen Besuchern, mit ihren Eltern da, um nach Herzenslust zu toben und zu spielen, sich bei Zaubereien in der Sporthalle zu vergnügen, in der Hüpfburg zu springen, von den Eltern leckeren selbstgebackenen Kuchen zu Essen und Sprudel zu trinken.

Nachhaltig gebaut

Im August, zum laufenden Kindergartenjahr, hatte die DRK-Kita mit einer Nutzfläche von 725 Quadratmetern auf einem fast 1800 Quadratmeter großen Grundstück mit viel Platz für Spielgeräte gegenüber dem Nachbar Stadtwerke Rhede eröffnet werden können. Von dort wird über ein Nahwärmenetz die Heizung gespeist. Überhaupt sei „nachhaltig gebaut“ worden, bekräftigte Bernsmann: „Das wollen wir weiter fördern und den ökologischen Gedanken umsetzen.“

Die Neubaupläne seien bereits 2016 entstanden, erinnerte er. Damals habe das Kreisjugendamt angeklopft und gesagt, dass Rhede zu wenig Plätze bereitstelle. Trotz des Neubaus sei das jetzt wieder so, erklärte der Bürgermeister: „Wir planen eine weitere Kita.“ Die Gründe: gestiegener Betreuungsbedarf, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein rasanter Anstieg der Geburtenzahlen.

DRK-Kita „Kunterbunt“: ein Wohlfühlort

Die DRK-Kita „Kunterbunt“ „ist ein Wohlfühlort geworden“, bekräftigte Nadine Kauß, Bereichsleitung Kindertageseinrichtungen beim Roten Kreuz im Kreis Borken. Und vom „ersten Tag an arbeitet hier ein ganz tolles Team zusammen“. Sie dankte dem Investor, von dem das Rote Kreuz langfristig die Räumlichkeiten gemietet habe. Insgesamt 31 Kitas betreibt das Rote Kreuz in der Region.

„Unsere DRK-Kita blüht auf“

„Unsere DRK-Kita blüht auf“, sagte Leiterin Kerstin Wessels bei herrlichem Wetter in ihrer Begrüßungsrede zu den Gästen. Das Bild des wachsenden Gründaches – der Blumenwiese – lasse sich „so wunderbar auf unseren Kindergarten und unsere Arbeit übertragen“. Alles passe zum Kita-Namen: „Wir sind kunterbunt. Wir sind vielfältig. Und jeder hier ist einzigartig.“

Wessels schloss in ihrem Dank neben Verbundleiterin Karin Schmitz vor allem die Eltern ein: „Sie haben uns das Wichtigste in ihrem Leben anvertraut – ihre Kinder.“ Und sie freue sich auf eine weiterhin partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Förderverein. Entstanden war die DRK-Kita übrigens 2008 aus einer Elterninitiative. Sie hatte viele Jahre auch das Mittagessen bereitet. Das wird jetzt vom Inklusionsbetrieb des Roten Kreuzes, Café Henry aus Borken, geliefert.

Weitere Infos zur DRK-Kita "Kunterbunt" in Rhede sind hier zu finden.