Jessica und Büsra machen bei uns ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau. Bei der generalistischen Ausbildung lernen sie viele Bereiche kennen. Im gemeinsamen Interview haben sie uns erzählt, wie sie die tagtäglichen Herausforderungen meistern und worauf es wirklich ankommt.
Büsra: “Man lernt wirklich sehr viel. Sowohl in der Kommunikation mit den Menschen als auch fachlich. Zum Beispiel lernt man viel über verschiedene Krankheiten, über die die meisten Menschen nicht mal wissen, dass es sie gibt.”
Jessica: “Für mich ist auch das Zwischenmenschliche entscheidend. Der Umgang mit den Menschen – das macht am meisten Spaß.”
Büsra: “In der ambulanten Pflege bin ich aktuell viel unterwegs und pflege und berate unsere Klientinnen und Klienten. Neben den pflegerischen Aufgaben ist es dabei eine der Hauptaufgaben, ein offenes Ohr zu haben und für die Menschen da zu sein. Man baut eine Verbindung auf.”
Jessica: “Wie Büsra schon sagte, geht es immer auch darum, eine Verbindung zu den Menschen aufzubauen. Wenn man dann mit einem Lächeln empfangen und wiedererkannt wird, ist das ein schönes Gefühl und eine echte Wertschätzung der eigenen Arbeit.”
Büsra: “Ich finde das auf jeden Fall wichtig. Als Auszubildende braucht man auch mal Hilfe und Unterstützung. Da hilft es sehr, wenn man jemanden an seiner Seite hat, den man fragen und auf den man sich verlassen kann.”
Büsra: “Ich versuche für mich immer einen Cut zu setzen und klar zwischen Arbeit und Freizeit zu unterscheiden. Das ist manchmal schwer, denn bestimmte Situationen können einen mitnehmen und belasten. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran und dann kann man auch besser abschalten.”
Jessica: "Bei mir ist das ganz ähnlich. Ich gehe nach der Arbeit oft noch eine Runde Spazieren, um den Kopf freizubekommen."
Jessica: “Man sollte sich nicht zu sehr stressen lassen und ruhig bleiben. Dann kann man bessere Entscheidungen treffen.”
Büsra: “Man sollte immer offen reden, wenn man ein Problem hat oder einen etwas bedrückt.”