Die Intensiv-Wohngruppe bietet Jugendlichen ab 12 Jahre und jungen Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störung oder Fetalem-Alkohol-Syndrom, die nicht mehr in ihrem Elternhaus leben können, ein Zuhause. Sie ist auf die speziellen Bedürfnisse ausgerichtet. Die Mitarbeiter:innen unterstützen und betreuen die Bewohner:innen intensiv und in allen Lebenslagen.
Die intensivpädagogische Wohngruppe bietet eine Intensive und Individuelle Betreuung und Begleitung für die jungen Menschen. Sie erhalten Unterstützung, um ein möglichst eigenständiges und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Dabei werden folgende Ziele verfolgt:
Wohngruppe befindet sich idyllisch im westlichen Münsterland im Kreis Borken. Über Zugverbindungen gibt es eine direkte Anbindung an das Ruhrgebiet, über die Busverbindungen auch in die Nachbargemeinden und Städte der Region. Sie bietet Platz für sieben Mädchen und Jungen, die in möblierten Zimmern mit Bad untergebracht sind. Die Gemeinschaftsräume, wie Küche, Wohnzimmer, Kreativraum laden die Bewohner:innen ein, gemeinsam Zeit zu verbringen. Der große Außenbereich auf dem Gelände des DRK-Zentrums für Jugend und Inklusion bietet ebenfalls viele Möglichkeiten für die Bewohner:innen. Neben der DRK-Autismusambulanz, der FASD-Beratungsstelle, dem Familienunterstützenden Dienst (FuD) befinden sich auch Hilfen zur Erziehung auf diesem Gelände.
Eine Aufnahme in die Intensiv-Wohngruppe kann ab einem Mindestalter von 12 Jahren erfolgen, zudem müssen die o. g. Diagnosen festgestellt sein. Bringen Sie zum Erstgespräch alle notwendigen Unterlagen zu Diagnosen und evtl. stationären Unterbringungen mit.
Das interdisziplinäre Team besteht aus pädagogischen Fach- und Unterstützungskräften, die über spezifische Abschlüsse aus den Fachbereichen Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Heilpädagogik oder über eine erzieherische Ausbildung verfügen. Zudem wird das Team durch Assistent:innen, Student:innen der Sozialen Arbeit, Auszubildende Erzieher:innen (PIA) und Hauswirtschaftskräfte unterstützt. Weiterhin verfügen einzelne pädagogische Kräfte über die Weiterbildung zur systemischen Beratung oder zur FASD-Fachkraft. Sie sind jederzeit für die Bewohner:innen und Eltern ansprechbar.